Laatzen soll schöner werden

„Die Einrichtung von Stadtbildpflegern ist schon seit dem Wahlkampf aus der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Herzensprojekt von mir. Es sollte eigentlich schon im Sommer umgesetzt werden. Als Ziel soll bei diesem Modell jeder Ortsteil ab 2023 einen Stadtbildpfleger haben“, so Bürgermeister Kai Eggert. Der zeitliche Verzug entstand, weil bei der derzeitigen Situation ein geeignetes Lastenrad in kurzer Zeit nicht zu beschaffen war.

Zum 1. November konnte die Stelle nun durch Förderung über den § 16i (Teilhabe am Arbeitsmarkt) eingerichtet werden. Über das Projekt des Jobcenters zur Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser wird Ali Yildirim nun Vollzeit bei der Stadt beschäftigt. Erste Ideen, wie Langzeitarbeitslose wieder in die Beschäftigung gebracht werden können, entstanden bei einem Austausch des Bürgermeisters mit Teamleiter Thomas Güllner vom Jobcenter Laatzen. „Menschen mit langer Arbeitslosigkeit haftet oft ein negatives Stigma an.

Dabei gibt es viele, die durch individuelle Schicksalsschläge leider den Kontakt zum Arbeitsmarkt verloren haben. Hier mit Hilfe der Förderung neue Perspektiven zu erschließen, die den vorhandenen Potentialen der Leistungsberechtigten Rechnung trägt, ist eine gute Motivation, um sich für die Betroffenen einzusetzen,“ Thomas Güllner, Jobcenter Laatzen. Die Mitarbeitenden des Jobcenters hatten sich besonders dafür eingesetzt, eine geeignete Person zu finden, die zuverlässig und motiviert ist.

 Aktion: Laatzen soll schoener werden. Bericht in Zeitung Regionalmagazin Laatzen 2022

Denn der Stadtbildpfleger wird zukünftig alleine durch die Ortsteile fahren, nach dem Rechten schauen und Rückmeldung zum Zustand der Straßen geben. Auch Meldungen aus dem Stadtportal „Sag’s uns einfach“ wird er dann nachverfolgen.