Stadt Laatzen sucht: Ingenieur für die Bereiche Straßenbau und Ingenieurbauwerke (m/w/d)

Besonderer baulicher Fokus liegt derzeit und in den nächsten Jahren auf den Kindertagesstätten und Schulen mit einem sehr hohen Investitionsvolumen.

Der Betriebshof mit seinen unterschiedlichsten Gewerken kümmert sich mit großem Engagement um ein ordentliches, sicheres und sauberes Erscheinungsbild der Stadt. Wenn Sie also im Stadtgebiet wieder einmal ein Bauschild der Stadt Laatzen sehen, ist der Fachbereich 6 mit Sicherheit involviert. Damit alles läuft und jeder Stein auf den anderen passt, sind jeden Tag rund 200 motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich 6 tätig.

Im Interview stellen sich aus dem Fachbereich Bauen und Gebäudemanagement, Hauke Schröder und Marcus Türr vor, aus dem Team Personal, Alexandra Maat.

Marcus Tuerr, Hauke Schroeder und Alexandra Maat stehend  v.l.n.r. Foto von Ilka Hanenkamp Ley

Von links nach rechts: Marcus Türr, Hauke Schröder und Alexandra Maat im Interview. Foto von Ilka Hanenkamp-Ley

Guten Tag Herr Schröder. Bitte stellen Sie sich kurz vor. Mein Name ist Hauke Schröder. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Söhne, lebe in Hemmingen und bin von Beruf studierter Bauingenieur mit einem praxisorientierten Aufbaustudium für Facility Management. In der Wirtschaft habe ich in verschiedenen Positionen gearbeitet und auf diesem Wege alle typischen Rollen des Bau- und Immobilienmanagements kennengelernt. Seit einem Jahr bin ich bei der Stadt Laatzen beschäftigt und kann mit gutem Gefühl sagen, jetzt bin ich angekommen.

Lieber Herr Türr. Bitte stellen Sie sich ebenso kurz vor.
Mein Name ist Marcus Türr. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet, habe eine Tochter und einen Sohn und bin schon seit 23 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der Stadt Laatzen. Angefangen habe ich als Bautechniker. Dann habe ich Architektur studiert und seit mittlerweile zehn Jahren arbeite ich als Architekt und Projektleiter im Hochbau.

Herr Schröder: Wie sieht bei Ihnen ein Tag als Fachbereichsleiter aus?

Mein Tagesablauf besteht aus regelmäßigen Routine-Aufgaben, aber auch aus Aufgaben, die mich im Rahmen des Alltagsgeschäfts spontan erreichen und das operative Geschäft betreffen. Ich sichte meine E-Mails, Pressemitteilungen und Kalendereinträge und schaue, welche wichtigen Themen am Tag anstehen. Zudem gilt es Projekte, die angeschoben wurden, weiterzuentwickeln. Und auch mit meinem Team oder dem Verwaltungsvorstand bin ich viel im Kontakt. Da gilt es Fragen zu beantworten, oder auch mal nur eine Unterschrift zu leisten.
Mein Aufgabengebiet ist sehr vielfältig und abwechslungsreich, dafür aber auch herausfordernd. Alles in allem macht es sehr viel Spaß. Ich bin dankbar dafür, meine Verantwortung in einen Bereich einzubringen, in dem es viel Gestaltungsspielraum gibt.

Herr Türr, an welchem Projekt arbeiten Sie derzeit? Können Sie uns berichten, wie ein Projektablauf in ihrem Bereich aussieht?

Ich bin zurzeit noch mit den Abschlussarbeiten zum Erweiterungsbau der Albert-Einstein-Schule, dem Henry-Korman-Haus, beschäftigt. Der Bau ist fertig gestellt und dem Nutzer übergeben. Nun sind wir in der Phase der Abrechnung.
Ein klassischer Ablauf bei einem Neubau oder auch Erweiterungsbau sind zunächst Gespräche mit der Schule und dem Team Schule und Bildung. Dann steht die Entscheidung an, welche Planer zusammengeführt werden müssen, um dann mit der Ausschreibung zu beginnen. Im Regelfall sind dies bei den Bauvolumen europaweite Ausschreibungen. Nachdem ein Planer bestimmt wurde, werden die Anforderungen und Wünsche der Nutzer in die Planung übertragen und es folgen Abstimmungen mit der Politik, im Schulausschuss. Nach der Beantragung der Baugenehmigung kann mit dem Bau begonnen werden.
Bis zum Setzen des ersten Steins ist eine ungefähre Vorlaufzeit von zwei bis zweieinhalb Jahren erforderlich. Welche Eigenschaften sind in ihrem Aufgabengebiet besonders wichtig? Kommunikation und Koordination. Viele Beteiligte müssen zusammengeführt werden, um an einem Projekt zu arbeiten. Es gilt alles im Blick zu behalten und zu wissen, was die nächsten Schritte sind.

Herr Türr, haben Sie ein Lieblingsprojekt?
Das ist tatsächlich das aktuelle Projekt. Die Vorarbeit ist von einer Arbeitsgruppe der Schule sehr gut vorbereitet worden. Es gab Wünsche, auch von Seiten der Schule aus pädagogischer Sicht, die zwar nicht alle umgesetzt werden konnten, aber es ist uns gelungen, gemeinsame Schnittmengen zu finden. Auch nötige Umplanungen konnten mit einem guten Ergebnis abgeschlossen werden – so wurde aufgrund des Budgets die Fassade geändert. Auch wenn wir auch hier mit den Folgen von Corona und einer hohen Auslastung im Bau kämpfen mussten, ist ein für alle tolles Objekt entstanden.

Herr Schröder: Warum kommen Sie jeden Tag gerne zur Arbeit und was macht ihren Fachbereich so besonders? Warum sollte man sich bei Ihnen bewerben?

Ich komme in erster Linie gerne zur Arbeit, weil ich gerne etwas leiste. Ich finde es toll, wenn man viele Gestaltungsmöglichkeiten hat und man Dinge vorantreiben kann und dann die Erfolge sieht. Und da ist es egal, ob es der Erfolg eines kleinen Organisationsprojektes oder eines riesigen Baus ist. Jeder Erfolg, den man in der Arbeitswelt mitnimmt, ist eine Motivation für das nächste Projekt.
Wir haben im Fachbereich alle Fachkompetenzen, um die gesamte städtische Immobilien- und Vermögensinfrastruktur zu entwickeln. Für eine Kommune sind die Gebäude, deren Grundstücke und im Grunde genommen auch die Leitungs- und Straßen-Infrastruktur genau das, das Vermögen der Kommune. Und das ist etwas, wo vieles bewegt werden kann.
Eine Bewerbung lohnt sich, denn wir bieten eine große Vielfältigkeit in den Aufgaben, mit denen wir uns täglich auseinandersetzen. Bei uns im Fachbereich findet jeder eine Aufgabe, die ihn besonders interessiert und bei der man sich entwickeln kann. Man kann bei uns zudem Belastbarkeit lernen, weil die Themen gelegentlich jongliert werden müssen. Das liegt vielleicht nicht jedem, aber es ist auch ein Prozess, dem man sich öffnen sollte.
Das macht Spaß und man sieht, was man alles bewegen kann.

Frau Maat: Welche Stellen sind derzeit zu vergeben?

Wir suchen zurzeit sowohl im technischen Bereich als auch Verwaltungsmitarbeitende im Fachbereich 6.

Und auch auf dem Betriebshof ist der Bereich Grün gerade um eine zweite Einsatzleitungsstelle erweitert worden.

Unsere Stellen sind regelmäßig auf der Homepage, bei Interamt und in den Sozialen Medien ausgeschrieben.

Werden Sie Teil unseres Teams! Wir freuen uns auf Sie.

Marcus Tuerr und Hauke Schroeder am Arbeitsplatz stehend vor einer Tafel voll mit Plänen. Foto von Ilka Hanenkamp Ley

Marcus Tuerr und Hauke Schroeder am Arbeitsplatz im Dienstgebaeude Gutenbergstrasse. Foto von Ilka Hanenkamp-Ley.